Mogelpackung Aldi: Tricksereien aufgedeckt!

Die Verbraucherzentrale Hamburg deckt auf: Aldi verkauft mehrfach Luft statt Inhalt

Mogelpackungen bei Aldi: Verbraucher werden getäuscht

Die Verbraucherzentrale Hamburg hat bei Aldi mehrfach Mogelpackungen festgestellt. Bei Stichproben in Aldi-Filialen wurden Produkte entdeckt, bei denen der Inhalt deutlich geringer war als angegeben. Betroffen waren unter anderem Kartoffelchips, Schokolade und Waschmittel.

Besonders dreist: Bei einer Packung Kartoffelchips fehlten statt der angegebenen 175 Gramm stolze 25 Gramm. Das entspricht einem Füllgrad von nur 86 Prozent. Auch bei einer Packung Schokolade wurden statt der angegebenen 100 Gramm nur 93 Gramm festgestellt.

Die Verbraucherzentrale Hamburg hat die betroffenen Produkte an Aldi gemeldet und fordert das Unternehmen auf, die Mogelpackungen aus dem Sortiment zu nehmen. Zudem hat die Verbraucherzentrale Strafanzeige gegen Aldi erstattet.

Aldi weist Vorwürfe zurück

Aldi hat die Vorwürfe der Verbraucherzentrale Hamburg zurückgewiesen. Das Unternehmen erklärte, dass die Produkte den gesetzlichen Vorgaben entsprechen würden. Aldi betonte, dass die Füllmengen der Produkte regelmäßig überprüft würden.

Experten: Mogelpackungen sind weit verbreitet

Experten gehen davon aus, dass Mogelpackungen in der Lebensmittelindustrie weit verbreitet sind. Die Tricksereien reichen von versteckten Hohlräumen in Verpackungen bis hin zu Produkten, die mit Luft aufgeblasen werden, um größer zu wirken.

Verbraucher können sich gegen Mogelpackungen schützen, indem sie die Füllmengen der Produkte genau prüfen. Zudem sollten Verbraucher auf Produkte mit dem Siegel der Verbraucherzentrale achten. Dieses Siegel garantiert, dass das Produkt den angegebenen Füllmengen entspricht.

Tipps zum Schutz vor Mogelpackungen

Prüfen Sie die Füllmengen der Produkte genau.
Achten Sie auf Produkte mit dem Siegel der Verbraucherzentrale.
Kaufen Sie Produkte von bekannten Marken.
Vermeiden Sie Produkte mit versteckten Hohlräumen in der Verpackung.
Melden Sie Mogelpackungen der Verbraucherzentrale.

Quellen: